Ausgehend von einem offenen Studentenwettbewerb wurde ein temporäres Stadtteilzentrum im Campagne – Areal im Stadtteil Reichenau entworfen, geplant und gebaut.

Eine Blume für den kommenden Gemeindebau wird gepflanzt – ein besonderer Ort an dem Austausch, Kommunikation und buntes Treiben Programm ist – ein Stück gelebte Stadt. Neben den klimatisierten Räumlichkeiten wie Büro und Gruppenraum für die ISD (Innsbrucker Sozialdienste) – welche in Containern untergebracht werden, galt es ein Stück fließenden offenen Raum zu entwickeln – eine architektonische
Reibungsfläche auf der die unterschiedlichsten  Veranstaltungen stattfinden können – ein schützendes Dach, welches aus der Stadtlandschaft herauswächt und sich zu einem Aussichts-Informationsturm windet.

Das Siegerprojekt integriert durch einen v-förmigen Baukörper die funktionalen Räume, wie die sanitären  Anlagen, und das Büro, stimmig in eine Gesamtform. Der Grundriss ist fließend, und schafft  korrespondierende Außenräume mit großzügigen Sitzlandschaften. Das Bauwerk öffnet sich zur Radetzkystraße und wirkt einladend auf Passanten und Anrainer. Das Projekt ist als Holzkonstruktion konzipiert, und war trotz räumlicher Komplexität ökonomisch und im Selbstbau realisierbar.

Betreuung: Walter Prenner, Verena Rauch, Raphael Hanny, Florian Berger, Lino Lanzmaier, Jakob Breitenlechner, Adam Orlinski, Franz Sam

Entwurf: Lukas Köchendorfer, Ferdinand Rubach, Evangelos Palaskas, Niklas Nalbach

Studierende: Julian Berger, Paul Böhm, Kathrina Duller, Claudia Handler, Daniela Pfauntsch, Alexandra Rohner, Vanessa Wagner, Moritz Bommer, Georg Freissinger, Rebecca Potamiti-Mäder, Louisa Sommer, Altagracia Spannring, Lukas Köchendorfer, Ferdinand Rubach, Evangelos Palaskas, Niklas Nalbach

Projektbeteiligte: ./studio3 – Institut für experimentelle Architektur, Stadtmagistrat Innsbruck – Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, ISD, IIG, Neue Heimat

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