Der öffentliche Raum unserer Städte ist
nicht nur Parkplatz, Autobahn, Laufsteg und Hamsterrad, der öffentliche
Raum ist Klangraum, Freiraum, Stadtraum und er ist zu schaffen und nicht
vorzuenthalten. Öffentlichen Raum bespielen, bedeutet Stadt anzueignen –
dies ist Ausgangspunkt für den „performative turn“ im öffentlichen
Raum, welcher dann nicht mehr allein von Gebautem bestimmt wird, sondern
durch das, was dazwischen stattfindet, durch eine Summe aus Bewegungen,
Ereignissen, Aktionen und Aneignungen. Stadt wird zur Bühne und
Stadtbenutzende zu Akteuren.
Das
./studio3 – Institut für experimentelle Architektur entwickelt mit
Studierenden eine architektonische Intervention im Paranoise Garden,
eine Raumaneignung im Spielfeld der Stadt. Disco Volante erzeugt
Konfusion, forciert Intervention, pulsiert, ist Aktion oder träumt für
sich allein vor sich hin!
Betreuung: Verena Rauch, Walter Prenner, Hannes Höck, Florian Berger, Kathrin Aste
Studierende: Jakob Azizi, Fatma Baltaci, Magalie Berchtel, Hans-Peter Bremm, Anna Maria Daxlberger, Hümeyra Eraslan, Marco Felder, Melanie Gmeiner, Tina Hartmann, Verena Huber, Simone Kecht, Isabella Köll, Daniel Kröss, Kübra Kumas, Stefanie Küng, Valentina Leitgeb, David Lukasser, Martin Mangold, Annegret Markart, Marina Niederleitner, Katharina Ostler, Niklas Riedl, Eva Schenk, Wilhelm Schlenz, Matthias Schmidt, Hannah Szechenyi, Milena Thurner, Stephanie Topf, Leon Vogler, Lena Waldburger, Onur Yayar
Dieses Projekt konnte Dank der grosszügigen Unterstützung realisiert werden:
Universität Innsbruck, Fakultät für Architektur, Bundeskanzleramt, Land Tirol – Kulturabteilung, Kammer der ZiviltechnikerInnen | Arch+Ing Tirol und Vorarlberg, Heart of Noise Festival, Metallbau Platter – Otto Platter GmbH, Holzbau Höck, Halotech Lichtfabrik, J.und A.Frischeis, Fröschl Beton, DI Alfred R. Brunnsteiner Ziviltechniker GmbH, sto, Köllensperger Stahl, IKB, M-Preis, SP Sportanlagenbau, Schlossermeister Michael Gassebner, columbosnext, Pixel Werbeprodukte.